Der gesamte Verlauf des Ameisentrails ist kein offizieller/legaler Trail. Wir haben den zuständigen Personen nachvollziehbar die Gründe aus der Mountainbikersicht erklärt, und es dürfte allgemein nachvollziehbar sein, dass eine Totalsperre oder Kriminalisierung des stark befahrenen Ameisentrails kaum funktioniert, bzw. lediglich das Problem verlagert oder gar neue Trails entstehen lässt. Das lässt weitere Probleme statt sinnvoller Lösungen entstehen.
Wir wollen beim Ameisentrail niemanden etwas verbieten – ehrlich betrachtet wäre die Akzeptanz überschaubar. Wir appellieren an eure Vernunft und ein ordentliches Benehmen, damit es in der nächsten Zeit keinen Grund zur Sorge für Eigentümer, Forst, Jagd, Anrainer und uns Mountainbiker gibt. Also keine neue Strecken anlegen, keine Rennen fahren, Wanderern den Vorrang geben und vor allem freundlich bleiben und Ruhe bewahren. Das ordentliche Benehmen gilt im Übrigen auch für die öffentlichen Straßen nach dem Trailausgang hinunter nach Plesching!
Da das Gebiet beim Ameisentrail recht sensibel ist (es folgt in der nächsten Zeit noch eine genaue Hintergrundinfo aus Forst-, Jagd-, und Umweltsicht dazu), haben wir als MTBler den Vorschlag gemacht, dass wir als ersten Schritt ganz oben vom 3-Buchen-Kreuz bis zur ersten Forststraßenquerung versuchen, zumindest einmal die Frequenz ein wenig geringer werden zu lassen, bis wir eine legale (Trail-)Lösung gefunden haben.
Das wäre für uns Mountainbiker auch recht einfach einzuhalten, weil es beim Gipfelbereich des Pfenningbergs bereits eine legale Variante gibt.
Anbei ein Kartenausschnitt:

lila = MTB-Tour / Uphill / Forststraße offiziell
türkis = Trail offiziell
gepunktet = inoffiziell
orange = Ameisentrail ab der Forststraßenquerung
rot = Oberer Ameisentrail der vermieden werden sollte